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   BSG, 12.03.1986 - 5a RKn 22/84   

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BSG, 12.03.1986 - 5a RKn 22/84 (https://dejure.org/1986,9258)
BSG, Entscheidung vom 12.03.1986 - 5a RKn 22/84 (https://dejure.org/1986,9258)
BSG, Entscheidung vom 12. März 1986 - 5a RKn 22/84 (https://dejure.org/1986,9258)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BSGE 60, 34
  • BB 1986, 2132
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (10)

  • BSG, 18.03.1982 - 7 RAr 14/81

    Mitpfändung künftiger Bezüge; Arbeitslosengeld; Erwerben einer Anwartschaft

    Auszug aus BSG, 12.03.1986 - 5a RKn 22/84
    Deren Rechtsnatur ändert sich durch die Pfändung ebensowenig wie die Natur des anspruchsbegründenden Rechtsverhältnisses (vgl BSGE 18, 76, 78; Urteile vom 18. März und 12. Mai 1982 in BSGE 53, 182, 183; 260, 262 = SozR 1200 § 54 Nrn 5 und 6; vgl auch BSG in SozR 1750 § 832 Nr. 2).

    Dabei richten sich Wirksamkeit, Inhalt und Umfang der Pfändung wegen zivilrechtlicher Forderungen nach den §§ 828 ff ZPO (vgl Urteile des BSG vom 18. März und 12. Mai 1982 aaO).

    Wie der 7. Senat des BSG bereits im Urteil vom 12. Mai 1982 aaO ausgeführt hat, sind gewisse Ungenauigkeiten bei der Bezeichnung der gepfändeten Forderung unschädlich, wenn sie keine Zweifel begründen, welche bestimmte Forderung gemeint ist und sofern diese Ungenauigkeiten im Wege der Auslegung zu beseitigen sind.

  • BSG, 30.10.1969 - 5 RKn 70/68

    Witwenabfindung - Wiederheirat - Auflösung der neuen Ehe - Wiederaufleben der

    Auszug aus BSG, 12.03.1986 - 5a RKn 22/84
    Würde es sich um eine echte Abfindung handeln, so wäre ein Wiederaufleben der Witwenrente nicht möglich (vgl BSGE 29, 296, 297; 30, 110, 111 f = SozR Nr. 50 zu § 1265 und Nr. 28 zu § 1291 der Reichsversicherungsordnung -RVO-).

    Bei dieser Starthilfe, die den Entschluß zur Wiederheirat nach dem Tode des Versicherten erleichtern soll (vgl BSGE 28, 102, 104; 30, 110, 112 = SozR Nr. 8 zu § 1302 und Nr. 28 zu § 1291 RVO ) handelt es sich nicht um eine Rentenvorauszahlung, denn die Witwenrentenabfindung tritt nicht an die Stelle von Einkünften, mit denen die Berechtigte in der Folgezeit hätte rechnen können.

  • BGH, 10.10.1977 - VIII ZR 76/76

    Rechtsnatur der Drittschuldnererklärung

    Auszug aus BSG, 12.03.1986 - 5a RKn 22/84
    Zudem handelt es sich nicht um eine Willens- sondern um eine Wissenserklärung (so Urteil des Bundesgerichtshofs -BGH- vom 10. Oktober 1977 in BGHZ 69, 328 ff) und eine Einigung würde zudem mit der Publizitätswirkung des Pfändungs- und Überweisungsbeschlusses nicht vereinbar sein.
  • BSG, 21.07.1977 - GS 1/76

    Gewährung einer Abfindung bezgl. eines Rentenanspruchs für eine Witwe bei

    Auszug aus BSG, 12.03.1986 - 5a RKn 22/84
    Während die Witwenrente die Funktion hat, die durch den Tod des Versicherten weggefallene Unterhaltsleistung zu ersetzen, hat sich der Gesetzgeber bei der Witwenrentenabfindung von der Motivation leiten lassen, einen Anreiz zur Eheschließung zu bieten (so der Große Senat des BSG in BSGE 44, 151, 156 f = SozR 2200 § 1302 Nr. 3).
  • BSG, 19.02.1963 - GS 1/61

    Unzulässigkeit der Berufung bei Ansprüchen auf wiederkehrende Leistungen -

    Auszug aus BSG, 12.03.1986 - 5a RKn 22/84
    Auch im sozialgerichtlichen Verfahren entscheidet das Gericht nach § 123 SGG über den erhobenen Anspruch im prozessualen Sinn, also über das auf rechtskräftige Feststellung bestimmter Rechtsfolgen gerichtete Begehren, das den Streitgegenstand eingrenzt (vgl BSGE 18, 266 = SozR Nr. 22 zu § 144 SGG).
  • BSG, 15.02.1979 - 12 RAr 43/77

    Zusage einer Förderung - Sperrzeit - Schriftlichkeit

    Auszug aus BSG, 12.03.1986 - 5a RKn 22/84
    Wie der 7. Senat des BSG in seiner Entscheidung vom 15. Februar 1979 (7/12 RAr 43/77 in Breithaupt 1980, 233, 236, insoweit in SozR 4100 § 119 Nr. 7 nicht veröffentlicht) bereits ausgeführt hat, ist vom Revisionsgericht nach § 162 SGG nur zu prüfen, ob das angefochtene Urteil auf der Nichtanwendung oder der unrichtigen Anwendung bestimmter gesetzlicher Vorschriften beruht.
  • BSG, 26.10.1962 - 3 RK 69/58
    Auszug aus BSG, 12.03.1986 - 5a RKn 22/84
    Deren Rechtsnatur ändert sich durch die Pfändung ebensowenig wie die Natur des anspruchsbegründenden Rechtsverhältnisses (vgl BSGE 18, 76, 78; Urteile vom 18. März und 12. Mai 1982 in BSGE 53, 182, 183; 260, 262 = SozR 1200 § 54 Nrn 5 und 6; vgl auch BSG in SozR 1750 § 832 Nr. 2).
  • BSG, 16.05.1984 - 9b RU 36/82

    Witwenrentenabfindung - Ruhen einer Abfindung - Abfindung

    Auszug aus BSG, 12.03.1986 - 5a RKn 22/84
    Die Witwenrentenabfindung ist kein Surrogat der Witwenrente (so BSG in SozR 2200 § 615 Nr. 5).
  • BSG, 26.06.1969 - 12 RJ 70/68

    Witwenrente - Wiederheirat der Witwe - Witwenrentenabfindung - Anspruch der

    Auszug aus BSG, 12.03.1986 - 5a RKn 22/84
    Würde es sich um eine echte Abfindung handeln, so wäre ein Wiederaufleben der Witwenrente nicht möglich (vgl BSGE 29, 296, 297; 30, 110, 111 f = SozR Nr. 50 zu § 1265 und Nr. 28 zu § 1291 der Reichsversicherungsordnung -RVO-).
  • BSG, 29.05.1968 - 4 RJ 465/67

    Wiederverheiratete Witwe - Anspruch auf Witwenrentenabfindung - Tod der Witwe -

    Auszug aus BSG, 12.03.1986 - 5a RKn 22/84
    Bei dieser Starthilfe, die den Entschluß zur Wiederheirat nach dem Tode des Versicherten erleichtern soll (vgl BSGE 28, 102, 104; 30, 110, 112 = SozR Nr. 8 zu § 1302 und Nr. 28 zu § 1291 RVO ) handelt es sich nicht um eine Rentenvorauszahlung, denn die Witwenrentenabfindung tritt nicht an die Stelle von Einkünften, mit denen die Berechtigte in der Folgezeit hätte rechnen können.
  • BSG, 02.02.2012 - B 8 SO 15/10 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Berufungseinlegung durch den

    Es kann deshalb dahinstehen, wie bei einem unzulässigen Klägerwechsel zu tenorieren wäre (vgl die unterschiedlichen Varianten bei einer Klageänderung allgemein im Revisionsverfahren: BSGE 60, 34, 38 = SozR 1200 § 54 Nr. 10 S 25 und BSGE 18, 12, 14 "unbegründete Revision"; BSGE 60, 34, 38 = SozR 1200 § 54 Nr. 10 S 25 "unzulässige Revision"; BSG SozR 4-2600 § 255a Nr. 1 RdNr 30 "unzulässige neue Klage").
  • LSG Baden-Württemberg, 20.10.2016 - L 7 SO 2156/13

    Sozialgerichtliches Verfahren - Klage eines Krankenhausträgers gegen den

    Denn hinsichtlich dieses Beschlusses bestanden - ebenso wie hinsichtlich des darauf gerichteten Antrags - schon Bedenken mit Blick auf dessen hinreichende Bestimmtheit und damit seine Wirksamkeit (vgl. dazu BSGE 53, 260, 263 ff. = SozR 1200 § 54 Nr. 6; BSGE 60, 34, 36 ff. = SozR 1200 § 54 Nr. 10).
  • BSG, 27.01.1993 - 4 RA 40/92

    Sozialversicherungs- und Versorgungsrente - Kürzung - Politische Begünstigung -

    Daher ist eine Erweiterung des Klagebegehrens nicht zugelassen selbst dann, wenn sie - wie im vorliegenden Fall einer Antragserweiterung bei im wesentlichen unverändertem Klagegrund - nach § 99 Abs. 3 Nr. 2 SGG nicht als Klageänderung anzusehen ist (BSGE 18, 12, 14 f; 31, 112, 113; BSG SozR 2200 § 729 Nr. 4; BGH NJW 1989, 171; zur Unzulässigkeit der Revision bei erstmals mit diesem Rechtsmittel erhobenem Anspruch aus neuem Klagegrund BSGE 60, 34, 38 = SozR 1200 § 54 Nr. 10).
  • BSG, 12.07.1990 - 4 RA 47/88

    Zulässigkeit der Leistungsklage nach § 54 Abs. 5 SGG bei Verrechnung,

    Die Pfändung eines Rentenauszahlungsanspruchs, der gemäß § 54 Abs. 3 SGB I wie Arbeitseinkommen gepfändet werden kann, wegen zivilrechtlicher Forderungen richtet sich nach den §§ 828 ff. der Zivilprozeßordnung - ZPO - (st. Rspr.; vgl BSGE 60, 34, 35 m.w.N.).
  • BSG, 26.01.2000 - B 13 RJ 5/99 R

    Keine Rechtswirkung bei inhaltlicher Widersprüchlichkeit der Entscheidungsgründe,

    Eine derartige Umstellung wäre hier gemäß § 168 Satz 1 SGG unzulässig, weil sie eine Änderung des Streitstoffes bedeuten würde, die nach Maßgabe des § 99 SGG nur in den Tatsacheninstanzen statthaft ist (vgl dazu BSGE 18, 12, 14 = SozR Nr. 2 zu § 168 SGG; BSGE 60, 34, 38 = SozR 1500 § 54 Nr. 10).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 11.03.2011 - L 4 (15) U 242/09

    Übertragung von Ansprüchen auf Geldleistungen - Bestimmtheit bzw. Bestimmbarkeit

    Denn maßgeblich ist nicht ein (nachträglich erklärter) subjektiver Wille, sondern unter Berücksichtigung insbesondere der Rechtssicherheit ein objektiver Maßstab bei der Auslegung der Abtretungserklärung (vgl. BSG, Urteil vom 12.03.1986 - 5a RKn 22/84 - Urteil vom 12.05.1982 - 7 RAr 20/81 -).
  • BSG, 17.12.1986 - 11a RA 6/86

    Pfändung einer Sozialversicherungsrente - Kriegsschadenrente - Unterhaltshilfe

    Dem haben sich der 2. Senat (Urteil vom 30. April 1986 - 2 RU 15/85 - )und der 5a Senat (Urteil vom 12. März 1986 - 5a RKn 22/84 - )angeschlossen.
  • BSG, 11.06.1987 - 7 RAr 103/85

    Zulässigkeit von Klage - Zulässigkeit von Berufung - Pfändung -

    Deshalb muß der Pfändungsgläubiger es sogar hinnehmen, wenn der Drittschuldner hinsichtlich der gepfändeten Forderung zur Regelung durch Verwaltungsakt befugt ist (vgl BSGE 53, 182, 183 = SozR 1200 § 54 Nr. 5 mwN; BSGE 60, 34, 35 = SozR 1200 § 54 Nr. 10; BSGE 61, 100, 102 f = SozR 1200 § 54 Nr. 11), wie das hier der Fall war.
  • BSG, 29.07.2020 - B 8 SO 59/20 B

    Parallelentscheidung zu BSG B 8 SO 61/20 B v. 29.07.2020

    Es stellen sich im vorliegenden Verfahren keine Rechtsfragen grundsätzlicher Bedeutung (§ 160 Abs. 2 Nr. 1 SGG ) im Zusammenhang mit dem geänderten Klagebegehren (zu den Voraussetzungen einer Klageänderung vgl etwa BSG vom 22.5.1974 - 5 RKn 7/73 - BSGE 37, 245 = SozR 2600 § 2 Nr. 1; BSG vom 27.2.1985 - 2 RU 13/84 - SozR 2200 § 729 Nr. 4; BSG vom 12.3.1986 - 5a RKn 22/84 - BSGE 60, 34 = SozR 1200 § 54 Nr. 10) oder dem (nicht vorhandenen) Feststellungsinteresse des Klägers (vgl zu den Voraussetzungen BSG vom 2.8.2001 - B 7 AL 18/00 R - SozR 3-1500 § 55 Nr. 34; BSG vom 7.12.2006 - B 3 KR 5/06 R - BSGE 98, 12 = SozR 4-2500 § 132a Nr ).
  • BSG, 27.01.1993 - 4 RA 50/92
    Daher ist eine Erweiterung des Klagebegehrens nicht zugelassen selbst dann, wenn sie - wie im vorliegenden Fall einer Antragserweiterung bei im wesentlichen unverändertem l(lagegrund - nach & 99 Abs. 3 Nr. 2 SGG nicht als Klageänderung anzusehen ist (BSGE 18, 12, 14 f; 31, 112, 113; BSG SozR 2200 EUR 729 Nr. 4; BGH NJW 1989, 171; zur Unzulässigkeit der Revision bei erstmals mit diesem Rechtsmittel erhobenem Anspruch aus neuem Klagegrund BSGE 60, 34, 38 = SozR 1200 EUR 54 Nr. 10).
  • LG Lübeck, 10.12.2012 - 6 O 236/11

    Restschuldbefreiung: Erstrecken der Anspruchsabtretung an den Treuhänder in der

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 28.08.2008 - L 8 AS 15/07
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